Ungefähr fünf Prozent der Bevölkerung in Deutschland leidet laut Statistik an einer behandlungsbedürftigen Angststörung, Tendenz steigend. Dabei steht das Gefühl der Angst bei Betroffenen so stark im Vordergrund, dass das alltägliche Leben in vielen Bereichen stark eingeschränkt ist.
Wenn Ängste nicht diffus, sondern eindeutig definiert werden können und sich auf bestimmte Situationen oder Objekte beziehen, spricht man in der Regel von Phobien (z.B. die Soziale Phobie, Herzphobie und Zahnarztphobie). Nicht selten gesellen sich zu Ängsten auch innere Blockaden (z.B. Prüfungsblockaden oder Lernblockaden) und limitierende Glaubenssätze.
Oft werden Ängste auch von weiteren Beschwerden begleitet, wie z.B. ständige Nervosität, Unruhe, Konzentrationsprobleme, Zittern, Muskelspannung, Schwitzen, Benommenheit, Herzklopfen, Schwindelgefühle, Mundtrockenheit, Verdauungsprobleme oder Oberbauchbeschwerden.
In manchen Fällen kommt es zusätzlich zu Panikzuständen, bzw. Panikattacken oder Angstattacken: plötzlich auftretendes Herzklopfen, Brustschmerz, Erstickungsgefühle, Schwindel und Entfremdungsgefühle (Depersonalisation oder Derealisation) führen zu einem Gefühl von Kontrollverlust, der Furcht wahnsinnig zu werden oder gar zu sterben...
Ängste gibt es wie Sand in der Sahara, doch zu den häufig vorkommenden Ängsten, die viele Menschen einengen, gehören mitunter:
Das Gute an Ängsten ist, sie bieten immer eine große Chance und sind in der Regel oft sehr gut, effektiv und schnell behandelbar – je früher, desto besser! Sogenannte „Spontanheilungen“ kommen nur sehr selten vor, sodass sehr viele Menschen über viele wertvolle Lebensjahre hinweg an ihren chronischen Symptomen leiden. Das muss nicht sein!
Der größte Schritt ist der erste Schritt: sich Hilfe zu holen. Alles weitere ist leichter, als oft angenommen wird.
Ich freue mich sehr, Sie auf Ihrem Weg zu mehr Freiheit und Gelassenheit effektiv unterstützen und sicher begleiten zu dürfen.